SCRA unter CRR III – Auf Kurs zur ersten Meldefrist

Erste Erkenntnisse & Erfahrungen aus der Praxis.

Seit dem 1. Januar 2025 ist es offiziell: CRR III ist in Kraft und mit ihm der Standardisierte Kreditrisikoansatz (SCRA). Banken und Finanzinstitute müssen ihre Risikogewichtung präziser denn je anpassen, um Kapitalanforderungen zu optimieren und regulatorische Vorgaben einzuhalten. Während viele noch mit manuellen Prozessen kämpfen, setzen FinAPU-Kunden bereits auf eine vollständig integrierte, DORA-konforme Plattform, die SCRA-Bewertungen in Echtzeit automatisiert.

Doch die Herausforderungen hören nicht mit der Implementierung auf – die nächste große Frist rückt näher: Die Einreichung der ersten Meldungen bei den Aufsichtsbehörden wurde von Mitte Mai auf Ende Juni 2025 verlängert. Diese Anpassung betrifft ausschließlich die erste Meldung – die regulatorischen Anforderungen sind jedoch bereits seit dem 1. Januar 2025 uneingeschränkt in Kraft. Banken erhalten damit zwar mehr Spielraum für eine gründliche Umsetzung, müssen aber gleichzeitig sicherstellen, dass die neuen Anforderungen effizient in ihre bestehenden Prozesse integriert werden.

Erste Erkenntnisse: Was hat sich mit CRR III geändert?
Die ersten Wochen mit CRR III haben gezeigt: Viele Banken unterschätzen den Umstellungsaufwand. Besonders die Einschränkungen interner Modelle durch den Output Floor sowie die neuen Anforderungen an ungeratete Portfolios bringen erhebliche operative Herausforderungen mit sich.

Ein zentrales Element dabei ist die Bonitätsprüfung, die unter CRR III weiter an Bedeutung gewinnt. Banken müssen noch präzisere Bewertungen ihrer Kreditnehmer vornehmen, um regulatorische Anforderungen zu erfüllen. Wer hier auf manuelle Prozesse oder veraltete Systeme setzt, riskiert nicht nur hohe Kapitalanforderungen, sondern auch eine ineffiziente Risikosteuerung.

Besonders für Banken, die auf interne Excel-gestützte Prozesse gesetzt haben, wurde in den letzten Wochen deutlich: Manuelle Fehlerquellen und ineffiziente Prozesse erschweren eine fristgerechte Umsetzung. Ein einziger falsch verknüpfter Wert in einer Excel-Datei kann dazu führen, dass Kapitalanforderungen fehlerhaft berechnet werden – und damit unnötige Risiken für die Bank entstehen.

Mehr Zeit, mehr Möglichkeiten – aber nur mit der richtigen Strategie
Die verlängerte Meldefrist gibt Banken die Möglichkeit, bestehende Prozesse kritisch zu hinterfragen und zu optimieren. Doch wer sich jetzt nicht aktiv mit der Umsetzung beschäftigt, riskiert Engpässe bei der Meldung im Juni.

  • Welche Herausforderungen Banken jetzt meistern müssen:
    Kapitalanforderungen optimieren: Die Eigenkapitalquote ist ein Schlüsselfaktor für die strategische Kapitalallokation. Wer hier ungenau rechnet, bindet unnötig Kapital.
  • Leverage Ratio im Blick behalten: Eine zu hohe Verschuldung kann Kapitalanforderungen unnötig erhöhen. CRR III verlangt eine genauere Bewertung der Leverage Ratio, um eine stabile Kapitalstruktur sicherzustellen.
  • SCRA-Due-Diligence-Prozesse automatisieren: Banken ohne externe Ratings sollten  vollständig integrierte Lösung zur automatisierten SCRA-Grade-Berechnung implementieren.
  • Effiziente und fehlerfreie Meldungen sicherstellen: Excel ist keine Lösung! Automatisierte Plattformen wie FinAPU SCRA reduzieren manuelle Fehler und garantieren eine vollständige, revisionssichere Dokumentation.

 

Von der Pflicht zur Kür – wie Banken jetzt die Nase vorn haben
Institute, die jetzt auf automatisierte Lösungen setzen, sparen Zeit, vermeiden Compliance-Risiken und sichern sich einen klaren Wettbewerbsvorteil. Mit FinAPU SCRA haben wir frühzeitig eine automatisierte End-to-End-Lösung konzipiert, mit der Institute den Übergang unmittelbar, ressourcenschonend, reibungslos und absolut CRRIII konform sicherstellen können:

  • SCRA-Grade-Berechnung in Echtzeit – für eine transparente und regelkonforme Bewertung.
  • Due Diligence – vollständig integriert, ideal für Institute ohne externe Ratings.
  • Automatisierte Workflows – weniger manueller Aufwand, mehr Effizienz.
  • Nahtlose Integration in bestehende Systeme – ohne internen IT-Aufwand, einsatzbereit innerhalb von 48 Stunden.
  • DORA-konform – maximale Sicherheit und Zukunftssicherheit für Ihr Risikomanagement.
  • ISO 27001 & CYBERTRUST-zertifiziert – höchste Sicherheitsstandards und Compliance-Garantie.

 

Jetzt handeln, um regulatorische Chancen zu nutzen
CRR III hat die Regulierungslandschaft verändert, doch mit FinAPU SCRA lassen sich Risiken präziser steuern und Kapital effizienter einsetzen. Klare Strategien machen den Unterschied – Institute, die jetzt proaktiv handeln, sichern sich nicht nur regulatorische Konformität, sondern auch einen strategischen Vorteil im Wettbewerb.

Mit FinAPU SCRA als digitale, automatisierte Lösung reduzieren Banken nicht nur den Umsetzungsaufwand, sondern schaffen die Grundlage für eine zukunftssichere, effiziente und revisionssichere Risikosteuerung.“

 

Möchten Sie FinAPU selbst ausprobieren oder haben Sie Fragen? Wenden Sie sich an uns, wir unterstützen Sie gerne.